LERNEN VON DEN BESTEN: BOFA-DOUBLET ZU BESUCH BEI DER TOUR DE FRANCE
LERNEN VON DEN BESTEN: BOFA-DOUBLET ZU BESUCH BEI DER TOUR DE FRANCE

Verfolgen Sie die Tour de France? Dann sind Sie einer von Millionen Zuschauern, die jedes Jahr vor Ort oder durch die Live-Übertragung dabei sind. Auch wir haben in dieser Saison genau hingeschaut und der Tour einen Besuch in Frankreich abgestattet.
Unser Interesse galt allerdings nicht nur den sportlichen Ereignissen. Wir waren mit einer anderen Mission unterwegs.
Unser Mutterkonzern Doublet ist offizieller Partner der Tour de France. Und so haben wir uns sehr gefreut, dass wir die Gelegenheit hatten, von den Kollegen und Kolleginnen zu lernen und uns auszutauschen. Wir konnten hautnah dabei sein und beobachten, wie sie das Branding bei solch einem großen Event logistisch umsetzen.
Erfahren Sie, was wir bei unserem Besuch erlebt haben und was sich bei einer Großveranstaltung wie der Tour de France hinter den Kulissen abspielt.
Tour de France: Ein wenig Hintergrund
Die Tour de France ist das bekannteste Radrennen der Welt. Gleichzeitig gilt es als eines der aufwendigsten Sportevents überhaupt. Über 23 Tage sind die Fahrer in ganz Frankreich unterwegs, wobei die Strecke manchmal sogar durch Nachbarländer führt.
Mit 21 Etappen und einer Gesamtstrecke von über 3.000 Kilometern stellt das Rennen eine sportliche Herausforderung dar, die den Teilnehmern Bestleistungen abverlangt. Jeder, der es bis ans Ziel schafft, verdient großen Respekt.
Doch nicht nur die Sportler müssen in Hochform sein. An diesem Event sind tausende helfende Hände beteiligt, die für dessen Gelingen sorgen. Und so wird die Tour von einer beeindruckenden logistischen Maschinerie begleitet, die vom Teamtross über die Medienlandschaft bis hin zum Branding entlang der Strecke alles perfekt durchorganisiert.
Dabei gibt es schon viel zu tun, bevor das eigentliche Rennen beginnt. Wussten Sie zum Beispiel, dass es eine eigene „Karawane“ aus Werbefahrzeugen gibt, die etwa zwei Stunden vor den Fahrern die Strecke abfährt? Sie verteilt Werbegeschenke und sorgt für die richtige Stimmung am Streckenrand.
Doch auch das Branding an der Strecke muss vor dem Rennen aufgebaut, danach abgebaut und zur nächsten Etappe transportiert werden. Und das ist die Aufgabe von Doublet.
Branding bei der Tour de France: Präzision auf den Punkt
Dass bei einem derartigen Großevent alles wie am Schnürchen laufen muss, versteht sich von selbst. Doch Doublet hat hier schon einige Erfahrungen sammeln können und das Branding einer solchen Großveranstaltung über die Jahre optimiert.
Unsere Kolleginnen und Kollegen sind für die optische Kulisse im Zielbereich verantwortlich. So übernimmt das Team die Montage des Zielbogens und bestückt den Zielbereich mit bedruckten Fahnen und Bandenwerbung. Mit gebrandeten Absperrungen sorgt es zudem für eine sichere sowie visuell beeindruckende Zieleinfahrt.
Die Aufgabe ist herausfordernd, denn alle Produkte müssen mobil, wetterfest und innerhalb kürzester Zeit auf- und wieder abgebaut werden. Gerade diese Aspekte machen die Tour de France zu einer idealen Lernplattform für uns, denn auch wir begleiten regelmäßig Sportevents und Großveranstaltungen wie den Generali Köln Marathon oder das Radrennen Eschborn-Frankfurt mit unserem Know-how.
Unsere Eindrücke vor Ort: Von Profis lernen
Am Sonntag, den 6. Juli, war es so weit. Frühmorgens um 7 Uhr trafen wir in Boulogne-sur-Mer ein, um den Aufbau der Zielgeraden zu begleiten. Schon beim ersten Blick war klar, dass das Team von Doublet super eingespielt war. Jede Bewegung saß, die Materialien waren alle perfekt organisiert, der Aufbau erfolgte zügig und präzise.
Trotz des hohen Tempos blieb genug Raum für die Detailarbeit. Die bedruckten Fahnen wurden akkurat ausgerichtet, Barrieren exakt platziert und alles mehrfach überprüft. Das Gesamtbild war beeindruckend, auch wenn sich zu so früher Stunde weder Zuschauer noch Radfahrer sehen ließen.

Zur Mittagszeit durften wir einen Blick hinter die Kulissen werfen. Im sogenannten „Lager“ – einer Mischung aus Kantine, Schlafbereich und Logistikzentrale – trafen sich alle Helfer nach getaner Arbeit. Das Mittagessen war zwischen den Aufbauzeiten am Morgen und dem Abbau am Abend eine willkommene Pause, die das Team in geselliger Runde verbrachte. Die Stimmung war trotz der Anstrengung heiter und freundlich.
Um die Verpflegung kümmerten sich drei Köche, die das gesamte Team durch die Tour begleiteten und täglich frische Mahlzeiten zubereiteten. Das Essen war wirklich lecker und trug wahrscheinlich zur guten Stimmung bei.
Ein Highlight war der Besuch im Tourbus, in dem jeweils zwölf Mitarbeitende auf engstem Raum schliefen. Trotz der Enge wirkte der Bus dennoch gemütlich. Die Duschen und Toiletten waren in einem separaten Wagen untergebracht.
Während die Helfer tagsüber im Einsatz waren, wartete der Bus im Zielbereich der Etappe. Nachts ging es dann weiter zur nächsten Station. Damit war das Fahrzeug ein rollendes Headquarter, das uns nachhaltig beeindruckt hat.
Zum Abschluss beobachteten wir den Abbau der Finish Line, der erneut mit beeindruckender Effizienz erfolgte. Währenddessen machten wir zahlreiche Videoaufnahmen, um die Arbeit für uns zu dokumentieren sowie die Atmosphäre und die Leidenschaft des Teams einzufangen.
Fazit: Der Austausch mit Doublet war Gold wert
Wir waren sehr beeindruckt von unseren Erlebnissen auf der Tour de France. Was wir gesehen haben, war ein Beispiel für effizientes Eventbranding für eine sportliche Großveranstaltung.
Insofern war der Besuch für uns ein großer Gewinn. Wir haben wertvolle Einblicke in Abläufe, Materialien und Prozesse erhalten und den Teamgeist bei der Arbeit spüren können.
Der persönliche Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen von Doublet hat uns inspiriert und motiviert. Die Tour de France mag auf den ersten Blick nur ein sportliches Großevent sein. Für uns war sie ein mobiles Lernlabor, in dem wir unser Wissen erweitern und neue Perspektiven gewinnen konnten.
Mit diesen Eindrücken im Gepäck freuen wir uns darauf, unsere Erfahrungen in zukünftige Projekte einfließen zu lassen.